Liebe wasgibtsheut' User,
ich habe zu Weihnachten eine Abschrift des Tagebuchs meines Ururgroßvaters entdeckt. Es erzählt von seiner Zeit in Kriegsgefangenschaft in den Jahren 1916 bis 1918 in Russland. Es ist eine einfühlsame und berührende Geschichte über Freundschaft, Heimweh, Liebe und die Leiden der Gefangenschaft!
Den digitalisierten Text werde ich hier veröffentlichen.
Florian Kloibhofer
Einleitung.
Lieber Leser! Meine Schilderung von den Erlebnissen, von meiner Kriegsgefangenschaft in Russland habe ich nach bestem Wissen und Erinnerungsvermögen niedergeschrieben. Nur muss mir schon verziehen werden, dass ich durch die ganze Zeit nicht jedes Datum festhalten konnte, da mir mein Tagebuch, das ich in Russland führte, genommen wurde. Auch muss ich mich entschuldigen, wenn so manche Schriftfehler aufscheinen bin ich doch nur ein gewöhnlicher Bauer und habe nur eine dreiklassige Volksschule besucht.
Franz Höblinger
Wirtschaftsbesitzer in Ennsfeld Nr. 48 Gemeinde Viehdorf bei Amstetten.
Teil 1
In der Gefangenschaft
Teil 2
Von Moskau bis Kaschin
Teil 3
Weihnachten in russischer Gefangenschaft.